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IMHO – Neusprech: ZeitarbeitUm eine Arbeit zu …

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IMHO – Neusprech: Zeitarbeit
Um eine Arbeit zu verrichten braucht man immer etwas Zeit. Der Bergriff Leiharbeit ist auch nicht besser – wie soll Arbeit, die verrichtet wurde, also quasi weg (gemacht) ist, jemals zurückgegeben werden.
Ein »Arbeitgeber« gibt auch keine Arbeit, er gibt bestenfalls die Möglichkeit für jemanden anderen die Arbeit zu verrichten. Seinen, oder externen Arbeitern, die keineswegs die Arbeit nehmen, sie geben ihre geleistete Arbeit, also die Leistung. In beiden fällen sind die Bezeichnungen irreführend. Ein Arbeitgeber ist im Grunde ein Leistungsnehmer und Zeitarbeit im Grunde Leihleistung. Klingt für mich zumindest eher nach richtig.

Und nein. Ich komme nicht aus der DDR. Die scheiße geht mir schon seit meiner Kindheit durch den Kopf. Da war ich ungefähr 12, als mir die Lehrerin sofort meine kritischen Gedanken austreiben wollte und mit energischer Stimme behauptete wie es »wirklich« ist.

Ich Zitiere mal aus dem Wiktionary, wo der Begriff »Arbeit« seine Herkunft hat.

»[…]Herkunft:
germanisch: arbaiþis, gotisch: arbaiþs, althochdeutsch: arapeit, mittelhochdeutsch: arebeit, arbeit = Mühe, Beschwernis, Leiden, wahrscheinlich gemeinsame Herkunft mit Altkirchenslawisch работа (rabota: Mühsal, Sklaverei) […]«

Sklaverei? Wissen macht Ahhhhhhhh!

»Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“ – Marie von Ebner-Eschenbach
»Niemand ist ein hoffnungsloserer Sklave als die, die fälschlicherweise annehmen, sie seien frei.« – Johann Wolfgang von Goethe


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